Eine kostenlose Kreditkarte für Studenten ist etwas ungemein Praktisches, denn bekanntlich gebieten die allermeisten Studierenden nur über sehr eingeschränkte Finanzmittel. Zudem gelten sie als reisefreudig und benötigen darüber hinaus für ihre Ausbildung zahllose Lernmaterialien wie insbesondere teure Fachbücher. Sowohl für’s Studium als auch für “Studienreisen” erweist sich eine Kreditkarte als ungemein hilfreich, denn sie vereinfacht die Einkäufe – egal ob zur Entspannung im Urlaubsparadies oder daheim im Home Office.
Da trifft es sich ausgesprochen gut, dass immer mehr Kreditkartenanbieter zumindest bei Studierenden auf die sonst übliche Jahresgebühr verzichten. Auch sonst begnügen sie sich mit vergleichsweise bescheidenen Gebühren und Zinsen. Es wird mit zahlreichen Rabattaktionen versucht, die Studierenden zu ihrem Kundenstamm zu machen.
Die besten kostenlosen Kreditkarten für Studenten: Unser Vergleich
Die nachfolgend vorgestellten Kreditkarten für Studenten gehören zu den günstigsten ihrer Art. Dies gilt sowohl für die Jahresgebühr, als auch für die sonstigen Kosten und Zinsen. Zudem bieten die meisten dieser Anbieter im schnellen Wechsel Sondertarife für Studierende an, die in dieser Tabelle aufgrund ihrer Aktualität und sehr kurzen Laufzeit nicht berücksichtigt werden konnten.












Unsere Empfehlung: Santander Kreditkarte
Die Santander Kreditkarte ist eine der günstigsten und damit empfehlenswertesten kostenlosen Kreditkarten für Studenten, die man derzeit bekommen kann. Sie erhebt keine Jahresgebühr und anders als bei den meisten anderen Karten sind bei ihr sogar Bargeldabhebungen im Ausland kostenfrei. Darüber hinaus gewährt sie ihren Besitzern einen weltweit gültigen, einprozentigen Tankrabatt sowie einen fünfprozentigen Rabatt auf Buchungen bei der Urlaubsplus GmbH. Sie eignet sich allerdings nur für Studenten mit einem festen Nebenjob. Denn Voraussetzung für den Erhalt dieser Karte ist ein unbefristeter Arbeitsvertrag. Drei kleine Nachteile dürfen zudem nicht verschwiegen werden:
- Die tägliche Bargeldabhebung ist auf 300 € begrenzt
- Die Rückzahlungszinsen erscheinen mit knapp 14 Prozent etwas zu hoch, da gibt es günstigere Angebote.
- Nur 10 Transaktionen sind pro Tag möglich
Bewertung: Trotz der kleinen Nachteile kann derzeit in punkto niedrige Kosten kaum eine andere Kreditkarte mit der Santander 1Plus Visa Card konkurrieren. Allenfalls die ebenfalls sehr preisgünstige Hanseatic Bank und DKB käme da in Frage. Fernreisende jedoch, die viel mit dem Auto unterwegs sind profitieren mit der Santander gleich doppelt: zum ersten vom weltweit gültigen Tankrabatt und zum zweiten mit den gebührenfreien Bargeld-Abhebungen an ausländischen Geldautomaten. Unsere Empfehlung im Bereich der kostenlosen Kreditkarten für Studenten.
Zum AngebotEMPFEHLUNG NR. 2: DKB Kreditkarte für Studenten
Die zur Bayerischen Landesbank gehörende DKB wurde bereits mit zahlreichen Auzeichnungen unabhängiger Finanzzeitschriften bedacht. Gelobt werden dort vor allem das ebenso günstige wie transparente Gebührenmodell, die umfangreichen Leistungen, der hohe Sicherheitsstandard sowie die hohe Servicequalität. Und in der Tat, kostenlos ist hier Vieles:
- Die Kreditkarte
- Die Partnerkarte
- Das Girokonto
- Der weltweite Einsatz
Etwas heikel für sehr wenig begüterte Studierende könnte eventuell sein, dass viele der Gratisleistungen an einen monatlichen Mindestumsatz von 700 € gekoppelt sind. Andererseits setzt der Erhalt der DKB Kreditkarte aber immerhin – etwa im Unterschied zu Santander – weder einen Mindestgehaltseingang, noch einen festen Arbeitsvertrag voraus. Ansonsten sind nur Barabhebungen an Bankschaltern kostenpflichtig. Was aber Niemanden wundern sollte, denn schließlich handelt es sich bei der DKB ja auch um eine Direktbank.
Bewertung: Mehr als 1,6 Millionen Besitzer einer DKB Kreditkarte können nicht irren. Sie gehört mit zu den besten und günstigsten Kreditkarten für Studenten, die Studierende heutzutage überhaupt bekommen können.
Zum AngebotWie hoch ist der Kreditrahmen?
Der manchmal auch Verfügungsrahmen genannte Kreditrahmen bestimmt die maximale Summe, mit der eine Kreditkarte belastet werden kann. Eine kostenlose Kreditkarte für Studenten mit Verfügungsrahmen ist in der Regeln nur mit Schufa Auskunft erhältlich. Je nach der Karten ausstellenden Bank kann die Höhe sehr unterschiedlich sein. Die Bandbreite reicht von wenigen hundert bis hin zu mehreren Tausend Euro pro Monat. Wie hoch der Kreditrahmen genau ist, hängt sowohl von der Bank selbst als auch von der Bonität des jeweiligen Karteninhabers ab.
Im Grunde genommen verhält es sich so wie mit dem Verfügungsrahmen eines Girokontos: je höher dort die regelmäßigen Zahlungseingänge, desto kreditwürdiger ist dessen Besitzer. Wer mit seinem Kreditrahmen nicht auskommt, muss mit der Bank verhandeln – ein Vorgang, der sich durchaus über mehrere Wochen hinziehen kann und für den Kartenbesitzer nicht immer erfolgreich verläuft.
Letztlich ist er dabei auf die Kulanz der Bank angewiesen. Nur wenn diese dem Kartenbesitzer Vertrauen entgegen bringt, ihn also als seriös einstuft und davon überzeugt ist, dass er seine Kredite zuverlässig bedienen kann, wird sie einer Erweiterung seines individuellen Kreditrahmens zustimmen. Vor allem ein positiver Schufa-Score kann sich dabei überaus positiv für den Kreditkartenbesitzer auswirken.
Schwierig sind solche Verhandlungen dagegen insbesondere für Personen mit schmalem Budget wie etwa Studenten, denn schließlich verfügen diese mangels Vollzeit-Arbeitsplatz nur über begrenzte Einkünfte. Übrigens lässt sich auch bei vielen kostenlosen Kreditkarten für Studenten ein separater Kreditrahmen für Auslandsabhebungen festlegen und jederzeit abändern. Es empfiehlt sich diesen auf Null zu setzen, wenn man für absehbare Zeit keine Auslandsreise plant.
Denn werden die Kartendaten beispielsweise durch Skimming beim Online-Shoppen gestohlen, dann können die Diebe die Karte zumindest nicht für Auslandsbuchungen mißbrauchen.
Völlig Kostenlos oder gibt es dennoch Gebühren?
Auch wenn die Werbung Anderes verheißt, völlig kostenfrei ist keine Kreditkarte, denn von irgend Etwas müssen die Kartenaussteller ja auch leben. Wenn die Bank zunächst auf die Jahresgebühr verzichtet, holt sie ihre durch die Kreditkarten entstandenen Unkosten halt auf eine andere Weise wieder rein. Sehr beliebt ist eine finanzielle oder zeitliche Limitierung der Gebührenfreiheit respektive-reduktion.
Viele Anbieter verzichten beispielsweise nur im ersten Jahr auf die Jahresgebühr. Bei anderen wiederum sind nur eine gewisse Anzahl an Buchungen kostenfrei oder die Kostenfreiheit ist an bestimmte Bedingungen wie etwa bestimmte Mindestumsätze gekoppelt. Manchmal dient eine kostenlose Kreditkarte auch nur als Köder, vor allem wenn sie mit einem Girokonto gekoppelt ist. Ähnlich wie ein Werbegeschenk dient die Kreditkarte dann letztlich nur dazu Neukunden anzulocken.
Die Kreditkarte selbst ist zwar kostenfrei, die Bank profitiert aber vom dazugehörigen Girokonto, etwa durch Überziehungszinsen und Verzugszinsen. So kann es vorkommen, dass auch mit einer kostenlosen Kreditkarten für Studenten am Ende Kosten auf einen zukommen.
Unterschied Prepaid Kreditkarten und Charge Kreditkarten
Prepaid Kreditkarte: Eine Prepaid Kreditkarte wird vor der ersten Benutzung mit einer bestimmten Geldsumme aufgeladen. Danach kann mit der Karte so lange bezahlt werden, bis das Karten-Guthaben erschöpft ist. Für ihren Besitzer hat eine Prepaidkarte mehrere Vorteile. So ist die Prepaidkarte stets anonym.
Das heisst, es befinden sich keinerlei persönliche Daten des Karteninhabers auf der Karte, er kann also beispielsweise bei einem Onlinekauf nicht ausgespäht werden. Desweiteren beschränkt sich bei einem Kartendiebstahl das finanzielle Risiko auf das Restguthaben der Karte. Nicht zuletzt hat der Besitzer einer Prepaidkarte stets die volle Kostenkontrolle. Anders als bei Abbuchungen mit normalen Kreditkarten kann er nur das Geld ausgeben, welches er zuvor auf die Karte geladen hat.
Charge Kreditkarte: Eine normale Charge-Kreditkarte dagegen gewährt dem Besitzer innerhalb eines festgelegten Verfügungesrahmens einen kurzfristigen Kredit von zumeist einmonatiger Laufzeit. Einmal im Monat (manchmal auch einmal die Woche) bekommt der Kartenbesitzer eine Abrechnung, und dieser jetzt erst fällige Betrag wird dann zumeist von seinem Girokonto abgebucht.
Worauf achten beim Einsatz im Ausland
Vier Dinge gilt es zu vor Allem zu beachten, wenn man eine Kreditkarte im Ausland einsetzen will:
- Die Gebühren für Auslandsabhebungen sind zumeist wesentlich höher als Inlandsabhebungen, dies gilt insbesondere für das Abheben von Fremdwährungen oder an Fremdautomaten. Auch kommen oftmals neben Mindestgebühren noch prozentuale Umsatzgebühren hinzu. Wie unterschiedlich diese ausfallen können, darüber informiert übrigens obige Tabelle.
- Die Automatengebühren können ebenfalls sehr unterschiedlich aisfallen. In den Vertragsbedingungen der Kreditkarte steht, an welchen Automaten das Geldabheben kostenreduziert oder sogar kostenfrei ist. Das Abheben bei Fremdautomaten ist grundsätzlich nicht empfehlenswert. Hier können die Gebühren für eine einzige Abhebung weit über 10 Euro betragen. Vorsicht auch bei Fremdwährungsabhebungen. Die Wechselkurse differieren je nach Kreditinstitut ebenfalls erheblich. Schwankungsbreiten von über 10 % sind da keine Seltenheit. Bei Abhebungen am Schalter fallen übrigens oftmals Extragebühren an, welche die Bank oder der Kartenaussteller erheben. Falls möglich, sollte daher darauf verzichtet werden.
- Aus Gründen der Sicherheit sollte man die Kreditkarte nie unbeaufsichtigt aus der Hand geben. Ein beliebter Trick unseriöser Ladenbesitzer ist beispielsweise, mit der Kreditkarte des Kunden kurz in´s Hinterzimmer zu verschwinden, dies mit der Absicht, deren Daten auszulesen.
- Auf vielen Eingangstüren von Läden, Restaurants, Hotels etc. befinden sich verschiedene Kreditkartenlogos. So erkennt man , ob und welche Kreditkarten das Haus abzeptiert. Klug ist es daher, vor dem Betreten zu überprüfen, ob die Kreditkarte akzeptiert wird. So lassen sich beim Bezahlen peinliche Situationen vermeiden.
Genehmigung ohne Einkommen möglich?
Ja, man keine eine kostenlose Kreditkarte für Studenten auch ohne Einkommen genehmigt bekommen. Für Prepaidkarten ist grundsätzlich kein Einkommensnachweis erforderlich. Streng genommen setzt auch eine Kreditkarte keine regelmäßigen Einkünfte voraus. Zwar muss man bei der Antragsstellung wahrheitsgemäße Angaben zum eigenen Einkommen machen, viele Banken machen aber die Bewilligung einer Kreditkarte davon nicht abhängig – und überprüfen die Angaben auch nur im Ausnahmefall.
Beliebte Banken: Sparkasse, Commerzbank & Deutsche Bank
Insbesondere im Internet tummeln sich inzwischen unzählige Anbieter von kostenlosen Kreditkarten für Studenten. und bei Weitem nicht Alle verdienen das Prädikat empfehlenswert. Vorsicht sollte man insbesondere bei neuen und unbekannten Anbietern walten lassen, insbesondere, wenn sie ihre Karten marktschreierisch bewerben, sich aber bei den Kosten und Gebühren merkwürdig bedeckt halten.
Auf der sicheren Seite ist dagegen, wer ein alteingesessenes Kreditinstitut mit einem guten Ruf wählt. Hier kann eher davon ausgegangen werden, dass sämtliche Kosten und Gebühren transparent, d.h. leicht auffindbar sind, dass der Datenschutz gewahrt bleibt und dass die Kreditkarte von vielen Geschäften, Restaurants, Hotels, Tankstellen etc. akzeptiert wird. Die Kreditkarten der nachfolgend genannten Kreditinstitute besitzen eine sehr hohe Akzeptanz und zählen daher deutschlandweit zu den beliebtesten und seriösesten. Dies liegt vor Allem daran, dass sich diese Banken – anders als die anonymen Direktbanken – oftmals um ein persönliches Verhältnis zu ihren Kunden bemühen und diese nicht gleich fallen lassen, sollte es zu Zahlungsschwierigkeiten kommen.
Es folgen Infos zu Sparkasse, Postbank, Commerzbank, Deutsche Bank, Volksbank und Raiffeisenbank:
Daher gelten Sparkassen – die es in jeder etwas größeren Stadt gibt – auch als Inbegriff der Solidität und Seriosität. Sparkassen bieten ihrer zumeist der Mittelschicht entstammenden Kundschaft einen sehr guten und persönlichen Service. Viele Kunden bleiben “ihrer” Sparkasse daher ein Leben lang treu. Und auch Kreditkarten, auf denen das Sparkassen-Logo prangt, genießen hierzulande ein hohes Ansehen und eine sehr hohe Akzeptanz. Dieses gute Image bezahlt der Kunde allerdings mit etwas höheren Gebühren und etwas schlechteren Zinssätzen, insbesondere, wenn man sie mit Direktbanken vergleicht.
Die einst im Staatsbesitz befindliche, aber 2004 privatisierte Postbank gilt ebenfalls immer noch als empfehlenswertes und sehr seriöses Kreditinstitut, welches deutschlandweit trotz einiger Schließungen immer noch ein riesiges Filialnetz unterhält. Dies könnte sich jedoch in den nächsten Jahren ändern, denn mit dem 2008 erfolgten Börsengang wurde die Postbank zeitweilig zum Spielball von Finanzinvestoren.
Inzwischen gehört die Postbank zur Deutschen Bank. Zunächst wollte diese das Postbank-Filialnetz größtenteils zerschlagen, die Postbank in die Deutsche Bank eingliedern und deren Privatkundenstamm einfach übernehmen. Nach öffentlichen Protesten nahm man davon aber bislang Abstand und verschob stattdessen die Postbank einstweilig zu ihrer Tochtergesellschaft DB Privat- und Firmenkundenbank. Aber dies ist nur eine Zwischenetappe.
Es kann davon ausgegangen werden, dass die Deutsche Bank ihre Postbank-Fusionspläne doch noch in die Tat umsetzt. Das dürftte jedoch noch ein paar Jahre dauern und zumindest bis es so weit ist, wird die Postbank ihr Filialnetz und ihren guten Kundenservice wohl weitgehend aufrechterhalten. Für absehbare Zeit ist also die Postbank für Kunden, die gesteigerten Wert auf Seriösität, Solidität und einen persönlichen Kontakt am Bankschalter legen eine ausgezeichnete Wahl.
Die Commerzbank ist Deutschlands viertgrößtes Bankinstitut und insbesondere bei mittelständische Unternehmen und Kunden mit etwas höherem Einkommen und Ansprüchen sehr beliebt. Allerdings ist die Commerzbank in den letzten Jahren finanziell in eine Schieflage gerutscht, so dass immer wieder mal Übernahmegerüchte die Runde machen.
Zuletzt scheiterte eine Fusion zwischen Deutscher und Commerzbank. Nach Branchengerüchten gibt es ausländische Interessenten. welche die Commerzbank komplett übernehmen wollen und auch die niederländische ING soll Interesse bekundet haben. Vermutlich wird sich in den nächsten zwei, drei Jahren entscheiden, ob und in welcher Form die Commerzbank weiterhin eigenständig bleibt. Umso eifriger zeigte sich die Commerzbank in letzter Zeit bemüht, neue Kunden für sich zu gewinnen.
Dazu gehören massive Werbekampagnen, Rabatte sowie Sonderaktionen wie etwa ein Startguthaben bei der Eröffnung eines Girokontos. Derzeit sorgen erneute Übernahmegerüchte für Unruhe bei der Commerzbank. Neben namentlich noch ungenannte Investoren soll auch die niederländische ING Interesse an einer Commerzbank-Übernahme haben. All diese Turbulenzen führten zu einem gewissen Imageverlust der Commerzbank, dem nun durch eine erneut intensivierte Kundenfokussierung begegnet werden soll. Mit weiteren Rabattaktionen auch bezüglich der Commerzbank-Kreditkarten ist daher zu rechnen. Ob die Commerzbank eine kostenlose Kreditkarte für Studenten anbietet wissen wir nicht.
Die Deutsche Bank ist das größte deutsche Kreditinstitut und ein lupenreiner Global Player, der den fünfzehnten Platz im Ranking der weltweit größten Geldhäuser belegt. Trotz vieler Skandale und laufender Prozesse ist die Deutsche Bank insbesondere bei Großunternehmen und international agierenden Konzernen weiterhin hochangesehen. Im Privatkundenbereich fokussiert die Deutsche Bank ihr Interesse vor allem auf die oberen Einkommensschichten. Einkommensschwächere sowie kleine Umternehmen fühlen sich von der Deutschen Bank dagegen oftmals etwas stiefmütterlich behandelt.
Nicht zuletzt um solche Image-Defizite auszugleichen, will die Deutsche Bank mit Fusionen (Postbank, Commerzbank) einen neuen Kundenkreis auf einen Schlag für sich gewinnen. Bislang ist ihr dies zwar aufgrund der vielen negativen Schlagzeilen noch nicht geglückt. Ankann aber getrost davon ausgehen, dass sich dies bis in einigen Jahren ändern wird – denn über die dafür notwendige Finanzkraft verfügt die Deutsche Bank allemal.
Volks- und Raiffeisenbanken gehören zu den sogenannten Genossenschaftsbanken. Dies bedeutet, die Bank gehört den Mitgliedern der jeweiligen Genossenschaften. Entstanden sind die ersten Raiffeisenbanken vor rund 150 Jahren, und dies mit dem Ziel, Landwirte finanziell dabei zu unterstützen, Saatgut zu kaufen und Landmaschinen gemeinsam anzuschaffen und zu nutzen. Von dieser ebenso erfolgreichen wie lobenswerten firmenstrategischen Ausrichtung profitieren die Raiffeisenbanken bis zum heutigen Tag. Wir konnten bei unserer Recherche nicht herausfinden ob die Volksbank eine kostenlose Kreditkarte für Studenten anbietet.
Es gibt wohl kaum ein anderes Geldinstitut, das einen derart guten Ruf geniesst wie sie. Dies liegt vor Allem daran, dass sie – ähnlich wie die Sparkassen – dem persönlichen Kundenservice einen hohen Wert beimessen und sich auch nicht zu schade dafür sind, einkommensschwächere Kundenschichten unter ihre Fittiche zu nehmen. Und eben dieses Gefühl, von ihrem Bankberater respektiert und verstanden zu werden ist vielen Kunden Einiges wert – sogar etwas schlechtere Konditiionen, vergleicht man die Angebote der Volk- und Raiffeisenbanken mit denen der (unpersönlichen) Direktbanken.
Rabatte und aktuelle Angebote
Es lohnt sich aber für Studierende auf jeden Fall, vor Vertragsabschluss beim ausstellenden Kreditinstitut nachzufragen, welche aktuellen Sonderkonditionen sie momentan für Studierende im Angebot haben. Wobei meistens nicht nur Studierende, sondern auch alle sonstigen Auszubildenden in den Genuß von solchen ‘Aktionen profitieren können Gleiches gilt für die Altersgrenze.
Viele Banken bieten für kurze Zeiträume Sonderrabatte für Personen an, die beispielsweise das 25te Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Wer also die aktuellen Angebote aufmerksam verfolgt, bevor er sich für eine bestimmte Kreditkarte entscheidet kann bares Geld sparen.
Gibt es Kreditkarten wo keine Schufa Abfrage gemacht wird?
Kostenlose Kreditkarten für Studenten gibt es ja, wie wir in diesem Beitrag gesehen haben, viele. Doch gibt es auch welche ohne Schufa-Abfrage? Nicht nur Studierende, sondern auch Arbeitslose, Minderjährige, Selbständige und Personen mit Minijobs haben es aufgrund ihrer unzureichenden Bonität manchmal sehr schwer eine Kredidkarte zu bekommen. Denn die allermeisten Kreditinstitute überprüfen zunächst die Einkommensverhältnisse des Kartenantragstellers mittels einer simplen Schufa-Abfrage.
Fällt dieser Bescheid negativ aus, dann wird die “normale” Kreditkarte zumeist verweigert. Natürlich gilt dies nicht für Prepaid-Kreditkarten. Diese gibt es in der Regel ohne jegliche Prüfung der Einkommensverhältnisse. Dies ist auch kaum verwunderlich, denn schließlich überweist ja der Kunde sein eigenes Geld auf die Prepaidkarte und eine Prepaidkarte besitzt ja keinen Kreditrahmen.
Das Kreditinstitut geht also mit einer Prepaidkarte keinerlei finanzielles Risiko ein. Aber eine Schufa-Bonitätsprüfung entfällt auch oftmals bei der Vergabe einer Debit-Kreditkarte, also einer mit einem Girokonto verbundenen Kreditkarte. Der Kreditrahmen einer solchen Debit-Karte ist dann quasi der geduldete Überziehungsrahmen des Girokontos. Ein solches mit einer Debit-Karte verbundenes Girokonto bieten mehrere Banken an, etwa die DKB, Ing-Diba oder N26.
Und dann gibt es noch das sogenannte Basis-Konto. Auf ein solches hat jeder EU-Bürger ein verbrieftes Recht, wobei die Bank hier keine Bonitätsprüfung (etwa bei der Schufa) vornehmen darf. Die Bank muss ein solches Basis-Konto jedem Antragsteller einrichten und darf dies nur verweigern, wenn besagter Antragsteller ein solches Konto bereits besitzt. Einige dieser Basis-Konten sind automatisch mit einer Kreditkarte verknüpft, so etwa die Visa Debit-Card beim Basis-Konto der Commerzbank.
Da sich dies jedoch ständig ändert und die Banken fortlaufend derartige Sonderaktionen mit sehr kurzer Laufzeit anbieten, sollte vor der Einrichtung eines Basis-Kontos gezielt nach einer eventuell damit verknüpften Kreditkarte gefragt werden. Aber es gibt auch einige wenige “normale” Kreditkarten, die man ganz ohne Einkommensnachweis und ohne Schufa-Prüfung bekommen kann.
Dazu gehören etwa die Mastercard Black & White Card oder die Global Master Card. Allerdings verlangen viele Kartenaussteller, die auf Einkommensnachweis und Schufa-Auskunft verzichten stattdessen ein gewisses Finanz-Depot als Sicherheit. Vor allem aber sind die Gebühren bei solchen Karten deutlich höher als bei Kreditkarten, die einen Einkommensnachweise sowie eine Schufa-Auskunft verlangen.
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